Archiv der Kategorie: Schreibtisch

Neulich in der Agentur (5)

Nachdem ich mir über den generellen Aufbau eines Comics Gedanken gemacht habe, fange ich mit der Umsetzung an. Als erstes setze ich den Text in das Layout ein und weiß so, wieviel Raum er später beanspruchen wird. Manchmal feile ich auch noch daran rum, um noch etwas Platz zu gewinnen.

Das Layout drucke ich aus und nutze es als Basis für die Vorzeichnung.

„Neulich in der Agentur“, August

Der fertige Comic ist wieder hier und hier zu sehen.

Die Weihnachtskarten kommen

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Eine kurze Phase der Ruhe habe ich genutzt um schonmal die diesjährige Weihnachtskarte vorzubereiten – auch wenn ich immer Angst habe, dass mir demnächst die Motive ausgehen. Aber ich konnte Schneemann (links) verpflichten, der sich nun zu den anderen Karten gesellen wird.

Und weil ich so früh dran war, habe ich das Postkartensortiment noch um ein Glückschwein (die Anfänge sind im Bild rechts zu sehen) und um meine Katze Mancha (nicht im Bild) erweitert.

Neulich in der Agentur (3)

Das schöne an meiner Arbeit ist, dass ich von meinen Kunden immer wieder etwas lernen kann …  So tauche ich für die Serie „Neulich in der Agentur“ jeden Monat in die faszinierende Welt der Suchmaschinenoptimierung ein und habe diesmal gelernt, was ein Linkbait ist.

Die Welt des Comiczeichnens sieht indes immer erst einmal schwarz-weiß aus, genau wie die Rohzeichnung des aktuellen Comics.

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Monstercomic!

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Morgen startet das Comicfestival in München … und ich werde nicht dabei sein. Neben vielen, sicher ganz ausgezeichneten, Comics möchte ich ganz besonders den vierten Band der Anthologie JAZAM! empfehlen. Ich habe noch nicht reingeschaut, aber es lohnt sich mit Sicherheit.

Mein Beitrag, dieses Monster, hat sich bis jetzt erfolgreich der Fertigstellung entzogen und liegt noch auf meinen Schreibtisch … aber ich mach es fertig!

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Schriftenkauf

Bis jetzt habe ich Schriften immer so gekauft: Ich lege die Schrift in einen (virtuellen) Einkaufswagen, bezahle und kann Rechnung und Schrift im Anschluss herunterladen.

Bei Jeremy Tankard Typography Ltd funktionierte das neulich etwas anders:

Ich legte vier Schriftschnitte der Bliss in den (virtuellen) Einkaufswagen, musste sie mir aber auch auf CD schicken lassen– als Lizenz – und dafür selbstverständlich Versandkosten bezahlen.

Danach erhielt ich eine E-Mail, die mir sagte, wo ich die vier Schriften herunterladen muss „Please go to www.typography.net and click on ‚Collect a font‘“. Nachdem ich Username und Password (aus der E- Mail) eingegeben hatte, erhielt ich vier EXE-Dateien, die ich mit vier Unlock Codes (auch aus der E- Mail) freischalten konnte … allerdings erst nachdem ich meinen Virenscanner ausschaltete, der hier Trojaner vermutete. Ich erhielt vier weitere EXE-Dateien, die bei Doppelklick endlich und unbürokratisch die Schriften entpackten. Der Rest war dann Routine.

Zwei Wochen später kam dann auch die CD – als Lizenz – und ein schönes kleines Büchlein in dem Jeremy Tankard weitere wirklich tolle Schriften zeigt. Und irgendwann (wenn ich Zeit und Muße habe) werde ich sicher bei ihm noch einmal vorbeischauen …

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Zeiterfassung für das Layout einer Broschüre

Seit letzter Woche arbeite ich an einer 64-seitigen Broschüre und schon bei der Angebotsabgabe war es interessant zu wissen, wie viel Zeit ich dafür brauchen werde. Zwar bin ich ein großer Freund von Festpreisen, aber auch die basieren nicht zuletzt auf einem Stundensatz. Also muss ich wissen, wieviel Zeit ich benötige. Der Vergütungstarifvertrag Design der AGD hilft zwar im Vorfeld gut weiter, aber wie lange ich letztendlich brauche, kann er mir natürlich nicht sagen.

Erst habe ich versucht die Arbeitszeiten aufzuschreiben – was fehleranfällig war und bei einer steigenden Zahl von Aufträgen nicht mehr praktikabel. Erleichterung versprach zunächst der XPert-Timer – aber für ein einfaches Zeitmessen ist er mir letztlich doch zu komplex gewesen.

Zeiterfassung

Bei grafiker.de bin ich dann auf das Online-Tool mite aufmerksam geworden und teste es gerade. Der Einstieg fällt leicht: Kunden, Projekte und Leistungen lassen sich individuell konfigurieren – Zeiten erfassen und stoppen kapiert man schnell. Damit ist mite nur so komplex, wie ich möchte und scheinbar genau das, was ich wollte. Es kostet jedoch 5 Euro im Monat und ob die es mir wert sind, wird sich herausstellen …

Nachtrag 21. Juli 2012

Ich bin ehrlich bgeagt inzwischen begeistert. Gerade, weil als Freier für verschiedene kunden Zeiten aufschrieben muss und diese auch dokumentieren und in Rechnung stelle. Denn die erfassten Daten kann ich als Excel-Tabelle exportieren und damit dann weiter arbeiten. Inzwischen gibt es auch einige Apps, die mit mite gkoppelt sind, was die Sache auch noch handlicher macht. Fazit: Empfehlenswert!