Zeiterfassung für das Layout einer Broschüre

Seit letzter Woche arbeite ich an einer 64-seitigen Broschüre und schon bei der Angebotsabgabe war es interessant zu wissen, wie viel Zeit ich dafür brauchen werde. Zwar bin ich ein großer Freund von Festpreisen, aber auch die basieren nicht zuletzt auf einem Stundensatz. Also muss ich wissen, wieviel Zeit ich benötige. Der Vergütungstarifvertrag Design der AGD hilft zwar im Vorfeld gut weiter, aber wie lange ich letztendlich brauche, kann er mir natürlich nicht sagen.

Erst habe ich versucht die Arbeitszeiten aufzuschreiben – was fehleranfällig war und bei einer steigenden Zahl von Aufträgen nicht mehr praktikabel. Erleichterung versprach zunächst der XPert-Timer – aber für ein einfaches Zeitmessen ist er mir letztlich doch zu komplex gewesen.

Zeiterfassung

Bei grafiker.de bin ich dann auf das Online-Tool mite aufmerksam geworden und teste es gerade. Der Einstieg fällt leicht: Kunden, Projekte und Leistungen lassen sich individuell konfigurieren – Zeiten erfassen und stoppen kapiert man schnell. Damit ist mite nur so komplex, wie ich möchte und scheinbar genau das, was ich wollte. Es kostet jedoch 5 Euro im Monat und ob die es mir wert sind, wird sich herausstellen …

Nachtrag 21. Juli 2012

Ich bin ehrlich bgeagt inzwischen begeistert. Gerade, weil als Freier für verschiedene kunden Zeiten aufschrieben muss und diese auch dokumentieren und in Rechnung stelle. Denn die erfassten Daten kann ich als Excel-Tabelle exportieren und damit dann weiter arbeiten. Inzwischen gibt es auch einige Apps, die mit mite gkoppelt sind, was die Sache auch noch handlicher macht. Fazit: Empfehlenswert!

6 Gedanken zu „Zeiterfassung für das Layout einer Broschüre

  1. Sven

    Ich finde es unbedingt praktisch/toll..
    Von der Zeiterfassung, den Reports bis zum Archivieren der einzelnen Projekte ist es weit vorne.
    Es sieht optisch um längen schicker aus als alle Alternativen die es gibt. Und das finde ich nicht unwichtig wenn man Tag für Tag damit arbeitet.
    Es sind die 5 Euro echt wert.

  2. Sascha Beitragsautor

    Das sieht ja aus, als ob das Projekt noch sehr in den Kinderschuhen steckt – da bin ich mal gespannt.

    Ich nutze übrigens mite. inzwischen gerne und (zwangsläufig) regelmäßig. Auch wenn ich es für die meisten Projekte nur zu meiner Information nutze, ist es für stundengenaue Abrechnungen sehr hilfreich.

  3. amischke

    Hallo Sascha,

    „noch sehr in den Kinderschuhen“ stimmt nicht so ganz, ist schon ziemlich weit gediehen.
    Du kannst Dich ja über den Newsletter auf dem laufenden halten, dann kriegst Du ja immer die aktuellsten Infos.
    Nach der Release kannst Du ja hier mal Deine Meinung dazu posten, vielleicht im Vergleich mit mite. Würde mich interessieren was Du dazu sagst, so im direkten Vergleich…

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