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alles, was keine Illustration ist

Webcomic: Mein Leben als Neanderthaler

Anfang Oktober hatte ich auf meinem Menschen-Blog ein Webcomic-Experiment begonnen, dem folgender Gedanke zu Grunde liegt:

Wäre die entscheidende Begegnung zwischen Mensch und Neanderthaler vor 35000 Jahren ganz anders verlaufen, dann wären wir heute alle Neanderthaler – und ich wäre kein Comiczeichner sondern Höhlenmaler.

Ich werde mich also in Zukunft damit beschäftigen, wie mein Leben als Neanderthaler und Höhlenmaler ausgesehen hätte. Neben allen Spekulationen, zeigt es sich überraschenderweise jetzt schon, dass die Unterschiede zu meinem derzeitigen Leben gar nicht so groß gewesen wären. Inzwischen hat der Webcomic auch seine eigene Seite erhalten. Die Ergebnisse meiner Überlegungen kann man nun wöchentlich auf Mein Leben als Neanderthaler nachlesen und gerne auch kommentieren.

Zum Comicsalon Erlangen

Da einige wirklich wichtige Illustrationen bis zur Mitte des Monats fertig werden müssen, muss der Comicsalon diesmal zum großen Teil ohne mich auskommen – was natürlich Schade ist, aber auch nicht zu ändern.

Ich freue mich jedoch, dass ich es diesmal geschafft habe einen Comic für das neuste JAZAM!-Heft zu zeichnen. Wieder geht es um die Helden der Pause, wieder hat Niko den Text geliefert und wieder hat die Zusammenarbeit viel Spaß gemacht. Es sind drei Seiten mit Comicstrips entstanden, zum Thema Nacht – und Außerirdische.

Als Appetithappen stelle ich mal meine Seiten ohne Text hier rein (ihr sollt das Heft ja bestellen). Im Blog von JAZAM! findet ihr auch noch weitere Leseproben und jede Menge Hinweise auf andere Veröffentlichungen von den verschiedenen JAZAM!-Zeichnern, die ich ungeprüft ebenfalls empfehle …

Neulich in der Agentur (7 + 8)

saschajaeck_nida_1109

Nachdem die Vorzeichnung abgenommen ist, tusche ich. Das mache ich auf Transparentpapier, das ich über die Vorlage auf eine Glasscheibe klebe – so dass ich das Blatt weiterhin drehen kann und das Papier trotzdem plan auf einer festen Unterlage ist. In diesem Fall verzichte ich beim Tuschen auf die Rahmen, da ich die in Photoshop einfüge.

Das letzte Panel ist diesmal auf einem Extrablatt, weil ich für die Vorzeichnung das erste Panel durchgepaust habe– da das den gleichen Aufbau hat.

Die neuen und die bisherigen Comicstrips sind nach wie vor beim Suchradar zu finden.

Neulich in der Agentur (6)

Neulich in der Agentur 9/2009

Die Vorzeichnung schicke ich dann an Suchradar – dort gibt man mir das Okay zu Weiterarbeit oder meldet sich noch einmal, damit ich ein paar Details ändere. Meistens kommt aber das Okay. Bevor ich weiter zeichne schau ich auch noch einmal drüber und fange dann mit dem Tuschen an.

Die aktuelle Folge könnt ihr euch in bunt und in Farbe hier und hier anschauen.

Neulich in der Agentur (5)

Nachdem ich mir über den generellen Aufbau eines Comics Gedanken gemacht habe, fange ich mit der Umsetzung an. Als erstes setze ich den Text in das Layout ein und weiß so, wieviel Raum er später beanspruchen wird. Manchmal feile ich auch noch daran rum, um noch etwas Platz zu gewinnen.

Das Layout drucke ich aus und nutze es als Basis für die Vorzeichnung.

„Neulich in der Agentur“, August

Der fertige Comic ist wieder hier und hier zu sehen.